Rückblick
Hier finden Sie Impressionen und Verlinkungen zu den vergangenen Kongressen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V.
Der 10. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft fand unter dem Motto „Demenz – Gemeinsam Zukunft gestalten“ vom 18. bis 20. Oktober 2018 in Weimar statt. Mehr als 800 Teilnehmende nahmen teil.
Das Motto „Demenz – Gemeinsam Zukunft gestalten“ sollte darauf hinweisen, dass sich angesichts steigender Zahlen von Demenzerkrankten und bisher fehlender ursächlicher Therapien die Bemühungen darauf richten müssen, das Leben mit Demenz besser zu gestalten.
Monika Kaus, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, erklärte dazu: „Die Situation von Menschen mit Demenz und Pflegenden zu verbessern, ist unser gemeinsames Ziel. Dazu gibt es in verschiedenen Bereichen Ansatzpunkte, die wir auf dem Kongress aufgreifen möchten: die ärztliche Versorgung von Menschen mit Demenz, kreative Konzepte für Begleitung und Therapie, die Unterstützung von Angehörigen, die zukunftsfähige Ausrichtung der Gesundheits- und Pflegepolitik und vieles mehr. Grundlage sind die Wünsche und Erfahrungen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen, die ebenfalls auf dem Kongress vertreten sein werden.“
Themen der Vorträge, Symposien und Workshops auf dem Kongress waren unter anderem aktuelle Ergebnisse aus der Forschung; Zusammenleben und Teilhabe in den Kommunen; Architektur für Menschen mit Demenz; Unterstützung für Angehörige; Einsatz von Technik und künstlicher Intelligenz; Demenz und geistige Behinderung; Alltagsgestaltung, Bewegung und Sport; Ernährung; unterstützende Technik; Demenzkranke im Krankenhaus und die Begleitung in der letzten Lebensphase.
Weitere Informationen zum Kongress 2018 finden Sie unter 2018.alzheimer-kongress.de.
Der 9. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft fand unter dem Motto „Demenz. Die Vielfalt im Blick“ vom 29. September bis 1. Oktober 2016 in Saarbrücken statt. Mehr als 750 Teilnehmende nahmen teil.
Monika Kaus, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, erläuterte: „Mit dem Kongressmotto ‚Demenz. Die Vielfalt im Blick‘ möchten wir zeigen, wie unterschiedlich das Leben mit Demenz in Deutschland ist. Die Vielfalt zeigt sich in den Krankheitsbildern und –verläufen, in unterschiedlichen Lebensumständen und kulturellen Hintergründen. Menschen mit Demenz leben allein oder mit Angehörigen, in unterschiedlichen Wohnformen und Regionen. Sehr verschieden ist der Zugang zur Diagnose und Behandlung, zur medizinischen und pflegerischen Versorgung, zur Beratung, Selbsthilfe und sozialen Angeboten. Diese Vielfalt möchten wir auf dem Kongress in den Blick nehmen.“
Themen der Plenarvorträge, Symposien und Workshops waren unter anderem Diagnose, medizinische und nicht-medikamentöse Therapie von Demenzerkrankungen; Leben und Teilhabe von Menschen mit Demenz in den Kommunen; Demenzkranke im Akutkrankenhaus; Sport und Kreativität; Betreuung am Lebensende sowie Unterstützung von Angehörigen.
Weitere Informationen zum Kongress 2016 finden Sie unter 2016.alzheimer-kongress.de.
Unter dem Leitgedanken „Demenz – jeder kann etwas tun“ erlebten vom 23. bis 25. Oktober 2014 in der Stadthalle Gütersloh mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Symposien.
Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft erklärte dazu: „Das Kongressmotto ‚Jeder kann etwas tun‘ ist zugleich der Kerngedanke der Selbsthilfe, der die vor 25 Jahren gegründete Deutsche Alzheimer Gesellschaft und ihre inzwischen 137 Mitgliedsgesellschaften bewegt. Der Kongress soll konstruktive Antworten auf die Frage geben, was getan werden kann, um die Situation der 1,5 Millionen Demenzkranken und ihrer Familien zu verbessern. Viel wird bereits getan, doch wir brauchen noch eine große solidarische Anstrengung, im Alltag wie auch von Seiten der Politik.“
Themen der Veranstaltungen innerhalb des Kongresses waren u.a. die Diagnose und Behandlung verschiedener Demenzformen; Unterstützung von Menschen mit beginnender Demenz; Demenz und Migration; Politik für Menschen mit Demenz; Selbsthilfe Demenz; Demenzfreundliche Gemeinden; Versorgung in Pflegeheim und Krankenhaus; Unterstützung durch Technik; Bewegung, Sport und Kreativität; Begleitung von Angehörigen sowie besondere Modelle zur Versorgung und Betreuung im Kreis Gütersloh.
Weitere Informationen zum Kongress 2014 finden Sie unter 2014.alzheimer-kongress.de.
Vom 18. bis 20. Oktober 2012 trafen sich rund 800 Menschen mit Demenz, Angehörige, haupt- und ehrenamtlich in der Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie Tätige sowie viele, die sich zum Thema Demenz informieren wollten beim 7. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Hanau.
Mit dem Motto des Kongresses "Zusammen leben, voneinander lernen" sollte sichtbar gemacht werden, dass es auf das Miteinander ankommt. Heike von Lützau Hohlbein, Vorsitzende der DAlzG, sagte dazu: "Es gilt, die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen mit Demenz zu hören und das Erfahrungswissen der Angehörigen zu berücksichtigen, denn nur so ist eine qualitative und individuelle Betreuung möglich. Betroffene und Angehörige profitieren von guter Beratung und dem Wissen der Fachleute. Und auch Profis aus Medizin, Pflege und Therapie sollten sich austauschen und zusammenarbeiten."
Themen der Vorträge, Symposien und Workshops auf dem Kongress waren u.a. aktuelle Ergebnisse aus der Forschung; unterschiedliche Therapie-Ansätze; das Zusammenleben in den Gemeinden, Heimen und Wohngemeinschaften; Alltagsgestaltung, Bewegung und Sport; Ernährung; unterstützende Technik; Demenzkranke im Krankenhaus und die Begleitung in der letzten Lebensphase.
Weitere Informationen zum Kongress 2012 finden Sie unter 2012.alzheimer-kongress.de.
Mit über 850 Teilnehmern fand vom 7. bis 9. Oktober 2010 der 6. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unter dem Motto "Gemeinschaft leben" in Braunschweig statt.
Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, erklärte dazu: "Menschen mit einer Demenz sind Teil unserer Gesellschaft. Das Motto 'Gemeinschaft leben' betont, dass sie wie jeder von uns vor allem ein menschliches Miteinander brauchen. Sie müssen die Chance haben, am Leben der Gemeinschaft teilnehmen zu können, über den gesamten Verlauf der Krankheit hinweg. Sie dürfen nicht auf 'Pflegefälle' reduziert werden, auch wenn sie medizinische Behandlung, praktische Unterstützung und Pflege brauchen."
Weitere Informationen zum Kongress 2010 finden Sie unter 2010.alzheimer-kongress.de.